Alle Antworten zur Frage:

Wo in Ihrem Programm merkt man, dass Ihre Partei Kinder und Jugendliche ernst nimmt?

Christine Curtius

Viele unserer Mitglieder sind Student*innen, Berufsstarter*innen oder Leute die jung im Kopf sind. Nicht ohne Grund stehen wir für ein lebenslanges Lernen, da wir daran glauben dass niemand „genug“ weiß.

Wir möchten junge Menschen in die Demokratie mit einbeziehen: dabei laden wir gezielt U18 Jährige ein und pflegen flache Hierarchien, um unterschiedlichen Positionen Gehör zu verschaffen. Die besten Ergebnisse entstehen dadurch, dass sich jeder Mensch dafür einsetzt worauf er/sie am meisten Lust hat. Expertise in diesen Gebieten zu haben kommt oft automatisch, ist aber kein Muss.
Damit die Generation U18 nicht nur Ideengeber sein kann fordern wir das Wahlalter in Landtags- und Bundestagswahlen auf 16 und in Kommunalwahlen auf 14 zu reduzieren. Mit einem Kreuz auf dem Wahlzettel kann man etwas ändern. Diese Motivation brauchen wir, um die dringendsten Herausforderungen anzugehen: Starke europäische Lösungen. Antworten auf den Klimawandel. Digitalisierung von der die Menschen profitieren.

Christine Rachner

Das Programm der Freien Demokraten beginnt mit den Themen, die Kinder und Jugendliche besonders betreffen: Frühkindliche Bildung, beste Bildung in allen Schulformen, Ausbildung und Studium. Denn diese Themen haben für uns Freie Demokraten Priorität. Für jedes Kind muss ein Tablet oder Laptop da sein. Aber es kommt nicht nur auf Geräte, sondern auch auf das Verständnis an. Die Vision: alle Schülerinnen und Schüler in NRW sollen am Ende der Schulzeit eine App programmiert haben.

Daniela Masberg-Eikelau

Ich hoffe, im gesamten Programm. Das neue Landeskinderschutzgesetz NRW ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, den wir schon gegangen sind. Wir wollen Kinder und Jugendliche verstärkt über ihre persönlichen Rechte informieren. Kinder und Jugendliche sollen gestärkt werden, (Verdachts-)Fälle und Grenzverletzungen klar zu benennen. Eine kindgerecht Justiz und die weitere Stärkung aller Familien liegen uns am Herzen.

Isabelle Krause

# Wir wollen das Wahlalter ab 16 für Landtagswahlen und mehr politische Teilhabe für junge Menschen.

# Wir wollen CO2-Neutralität bis 2035 und Klimaneutralität bis 2040 in NRW. Damit junge Menschen eine Zukunft haben und wir endlich aufhören auf Kosten zukünftiger Generationen zu leben!

# Digitalisierung – damit wir im 21. Jahrhundert wirklich digital unterwegs sind und wir im internationalen Vergleich mithalten können

# Bildung – wir wollen unser Schulsystem neu gestalten und die alte Einteilung in Gymnasium, Haupt- und Realschule abbauen, damit Schüler*innen in ihren individuellen Talenten altersunabhängig gefördert werden können und fit für die Zukunft gemacht werden: eben eine Schule des 21. Jahrhunderts!

Katinka Geißler

Wir haben 1000 Kinder und Jugendliche gefragt: Wer ist der niceste StreamerX auf Twitch?
19% antworteten: Philipp Amthor Streams sind lit! #HabemusPapatastisch
#DasCinCDUstehtfürCRINGE

Lukas Mielczarek

Wir wollen junge Menschen nicht nur ernst nehmen, sondern ihnen auch endlich eine Stimme bei Wahlen geben. Deswegen soll das Wahlalter in einem ersten Schritt auf 16 Jahre gesenkt werden. Danach soll eine weitere Absenkung geprüft werden.
Ich habe die Fridays for Future-Schulstreiks für konsequenten Klimaschutz in Düsseldorf mitorganisiert, bei denen wir mit Tausenden auf der Straße waren, um für unsere Zukunft einzutreten. Weil wir und kommende Generationen diejenigen sein werden, die die Klimakrise am längsten und stärksten trifft. Wir Grünen wollen diesem Protest Gehör im Parlament verschaffen und eine Landesregierung bilden, die endlich handelt. Es geht darum, so schnell wie möglich – bis spätestens 2030 – aus der Kohle auszusteigen und NRW bis 2035 zu 100% mit erneuerbarem Strom zu versorgen. Es geht um sozial gerechten Klimaschutz, der allen Menschen die Möglichkeit gibt, klimafreundlich zu leben, unabhängig von ihrem Einkommen.

Oliver Schreiber

Als SPD wollen wir eine „einmischende Kinder- und Jugendpolitik“. Das heißt: Junge Menschen sollen nicht nur ihr Stück vom Kuchen abbekommen. Sie sollen auch das Rezept mitbestimmen. Wir werden dafür unter anderem einen Kinder- und Jugendcheck für alle Gesetze einführen, damit das Parlament immer die Frage beantworten muss: Welche Folgen hat unsere Entscheidung für die nächste Generation? Und wir werden die Selbstständigkeit von Kindern und Jugendlichen verbessern, z.B. mit einem kostenlosen ÖPNV-Ticket für alle Schüler*innen, einem günstigen Azubi-Ticket, einem kostenlosen Büchereiausweis und einer vom Land finanzierten Jahresmitgliedschaft im Sportverein für alle Kinder und Jugendlichen.

Kandidat*innen mit Antwort zur Frage:

Wo in Ihrem Programm merkt man, dass Ihre Partei Kinder und Jugendliche ernst nimmt?