Daniela Masberg-Eikelau


Daniela Masberg-Eikelau tritt für die im Wahlkreis an. Sie ist 47 Jahre alt und von Beruf Rechtsanwältin.

Wir haben Fragen:

Für was haben Sie sich als Jugendliche oder Jugendlicher engagiert?

In meiner Jugend war der Golfkrieg ein Thema, das mich sehr bewegt hat. Ich war in der Schülervertretung und wir haben damals Demos und Aktionen organisiert. Der Wunsch nach Frieden bleibt insoweit immer aktuell.

Auch haben wir schon Anfang der 90iger Jahre für bessere Lernbedingungen an Schulen gekämpft und demonstriert. Auch das hat an Aktualität nicht verloren.

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Was ist aktuell die größte Herausforderung für junge Menschen?

In der globalisierten Welt, unter ständiger Beobachtung der sozialen Medien, seinen eigenen Platz im Leben zu finden, ist schwieriger und herausfordernder denn je.

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Wo in Ihrem Programm merkt man, dass Ihre Partei Kinder und Jugendliche ernst nimmt?

Ich hoffe, im gesamten Programm. Das neue Landeskinderschutzgesetz NRW ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, den wir schon gegangen sind. Wir wollen Kinder und Jugendliche verstärkt über ihre persönlichen Rechte informieren. Kinder und Jugendliche sollen gestärkt werden, (Verdachts-)Fälle und Grenzverletzungen klar zu benennen. Eine kindgerecht Justiz und die weitere Stärkung aller Familien liegen uns am Herzen.

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Wie soll Schule in fünf Jahren in NRW aussehen?

Ich wünsche mir eine echte Digitalisierung, nicht ein paar IPad Schulstunden. Es ist unbegreiflich, dass die Schüler heute, wie vor hundert Jahren, schweren Tonis mit veralteten Schulbüchern, die nicht einmal den gesamten Unterrichtsstoff beinhalten, so dass Lehrer auch heute noch diverse Zettel austeilen, in die Schule schleppen. Lernmaterial muss digital und offen sein, so dass zu allen Unterrichtseinheiten Lehr- und Übungsmaterial zur Verfügung steht.

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Was werden Sie im Bereich Kinderschutz/Prävention sexualisierter Gewalt tun?

Bei vielen Akteuren, die mit oder im Umfeld von Kindern und Jugendlichen arbeiten, besteht weiterer Qualifizierungsbedarf im Bereich des Kinderschutzes. Ich möchte dafür kämpfen künftig mit der Weiterentwicklung des Landeskinderschutzgesetzes möglichst sämtliche Personen, die mit Minderjährigen arbeiten oder deren Tätigkeit Bezüge zur Arbeit mit Minderjährigen aufweist, durch regelmäßige Fortbildungen für Anzeichen sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche oder von anderen Kindeswohlgefährdungen sensibilisieren. Die Themen Kindeswohlgefährdung und sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche müssen über eine aktive Öffentlichkeitsarbeit weiter enttabuisiert werden.

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