

Thomas Eberhardt-Köster
LINKE
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Tritt für LINKE an
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Wahlkreis ‣ Reserveliste
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64 Jahre alt
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Beamter von Beruf
Dafür habe ich mich als junger Mensch engagiert
Ich war als Jugendlicher in der Schüler:innenvertretung und beim Kinder- und Jugendverband ‚SJD – die Falken‘ aktiv. Bei den Falken habe ich eine Kindergruppe geleitet, Bildungs- und Freizeitangebote für junge Menschen organisiert und mich in der Auseinandersetzung um ein selbstverwaltetes Jugendhaus engagiert. Zudem war ich in der Anti-AKW- und in der Bewegung gegen die Stationierung von Pershing-II-Raketen aktiv.
Diese drei Vorhaben möchte ich für junge Menschen umsetzen
Einen qualifizierten Ausbildungsplatz für alle, die es wollen!
Um dies sicherzustellen, müssen Betriebe, die nicht selbst ausbilden sich an einer solidarisch finanzierte Ausbildungsumlage beteiligen. Über diesen Fonds werden Ausbildungsplätze gefördert und Verbundausbildungen ermöglicht.
Auszubildende werden in der Regel zu schlecht bezahlt, obwohl sie dieselben Lebenshaltungskosten wie Vollverdiener:innen haben. Deshalb plädiere ich für die Einführung einer gesetzliche Ausbildungsvergütung von mindestens 80 Prozent der tariflichen Durchschnittsvergütung der jeweiligen Branche ein.
Im Rat der Stadt will ich mich dafür einsetzen, dass die Verwaltung und ihre Tochterunternehmen möglichst viele und gut ausgestattet Ausbildungsplätze anbietet. Das hilft nicht nur jungen Menschen, die eine Ausbildung suchen, sondern stellt auch sicher, dass die Stadt in Zukunft genug qualifizierte Mitarbeiter:innen hat, um ihren vielfältigen kommunalen Aufgaben gerechtzuwerden.
Changengleichheit beim Start ins Leben
Um eine annähernde Chancengleichheit beim Start ins Leben herzustellen, braucht es eine Sozialpolitik, die die Kinder und Jugendlichen im Blick hat. Beispielsweise über eine auskömmliche Kindergrundsicherung und Bafög-Sätze, die auch zum Leben in einer Stadt wie Düsseldorf reichen.
Die Stadt Düsseldorf kann ebenfalls einen wichtigen Beitrag für mehr sozialen Ausgleich und Gerechtigkeit für Kinder und Jugendliche leisten. Beispielsweise durch ein kostenfreies, ökologisches und gesundes Essen in den Schulen. Zudem helfen gut ausgestattet Schulen und Jugendeinrichtungen mit vielfältigen kostenfreien Angeboten vor allem den jungen Menschen, deren Familien materiell schlecht dastehen und die in beengten Wohnverhältnissen leben.
Ich werde mich im Rat dafür einsetzen, dass die Stadt die Förderung von Kindern und Jugendlichen ausweitet und ihren Teil dazu beiträgt, dass junge Menschen aus finanziell schlecht ausgestatteten Haushalten ein Stück mehr Chancengleichheit auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben bekommen.
Treffpunkte und Räume für junge Menschen schaffen
Das sind Jugend- und Kultureinrichtungen mit offenen und kostenlosen, mindestens aber günstigen Angeboten. Das sind aber auch öffentliche Ort in der Stadt, wie beispielsweise der Burgplatz und die angrenzende Treppe zum Rhein, wo sich junge Menschen gerne treffen. Das sollen sie auch können, ohne sofort als potenzielle Störer:innen wahrgenommen und vertrieben zu werden. Und es braucht öffentliche Plätze zum Skaten und um Streetball und ähnliches spielen zu können.
Im Rahmen meiner Ratsarbeit werde ich mich dafür einsetzen, dass die bestehende Räume für Kinder und Jugendliche nicht nur erhalten, sondern ausgebaut werden.
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