

Fabian Zachel
SPD
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Tritt für SPD an
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Wahlkreis ‣ Oberbürgermeister*in-Kandidat*in
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40 Jahre alt
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Zurzeit volle Konzentration auf meine Kandidatur, davor: Leiter Public Affairs am Düsseldorfer Flughafen, Master in Public Policy und ausgebildeter Speditionskaufmann von Beruf
Dafür habe ich mich als junger Mensch engagiert
Ich bin Düsseldorfer durch und durch und ich wollte das Leben vor der Haustür mit gestalten. Fußball ist immer da immer ein Riesenhobby gewesen. Bei der WM 2006 war ich Volunteer. „Die Welt zu Gast bei Freunden“ war das Motto und alle haben mitgemacht – einmalig. Ich war zehn Jahre Schiedsrichter. Da lernt man, schnell zu entscheiden, aber auch wie man mit Empathie Probleme miteinander löst.
Während meines Zivildienstes in einer Kinderpsychiatrie habe ich auch viel gelernt. Die Welt um uns herum besser zu machen, hat mich immer angetrieben. Deswegen habe ich mich ehrenamtlich für die Industrie in unserer Stadt eingesetzt. Und deshalb bin ich vor 20 Jahren der SPD beigetreten und engagiere mich auch als heute 40-Jähriger mit vollem Herzen.
Diese drei Vorhaben möchte ich für junge Menschen umsetzen
Junge Menschen sollen bezahlbare Wohnungen finden können
Das ist mein wichtigstes Thema. Wenn ich gewählt werde, sorge ich als Oberbürgermeister dafür, dass die Stadt wieder selbst Wohnungen baut und nicht darauf wartet, was mit leeren Flächen wie in Gerresheim an der Glashütte passiert. Gerade für Auszubildende werden wir eigene Wohnhäuser schaffen. Außerdem setze ich Regeln gegenüber denen durch, die viel zu hohe Mietpreise ansetzen oder Mieterinnen und Mietern damit drohen, sie aus der Wohnung zu werfen, um mehr verdienen zu können. Bislang passiert dies leider nicht.
Besser im Verkehr der Stadt unterwegs sein
Die Radwege sollen viel schneller ausgebaut werden und dort, wo jemand das Auto falsch auf ihnen abstellt, muss auch abgeschleppt werden. Sonst ist das zu gefährlich, mit dem Rad unterwegs zu sein. Das geht sicherer.
Wir haben viel zu viele Baustellen, die den Verkehr behindern, ohne dass dort wirklich gebaut wird. Wer zu Fuß unterwegs ist, weiß kaum noch, wo man lang gehen darf. Autos bleiben völlig unnötig stecken – Düsseldorf ist heute ganz offiziell die Stadt mit den meisten Staus in Deutschland. Das kann man alles viel besser lösen mit cleveren, digitalen Lösungen. Der aktuelle Oberbürgermeister sagt das jetzt auf einmal auch, hat aber leider in den letzten Jahren nichts dafür gemacht.
Und bei den Bussen und Bahnen müssen wir dafür sorgen, dass die äußeren Stadtteile besser erreichbar sind. Wer hier als junger Mensch wohnt, muss die Möglichkeit haben, überall in der Stadt am Leben teilnehmen zu können.
Kinder und Jugendliche sollen wirklich mitentscheiden dürfen
Das geht so nicht. Deswegen muss Beteiligung auch bedeuten, dass man Politik mit bestimmen kann. Wer berechtigt ist, muss auch die Möglichkeit haben, an den Jugendratswahlen teilzunehmen. Das können noch nicht alle.
Schon in der Grundschule soll es in allen Stadtbezirken zudem Kinderparlamente und Konferenzen geben, die den Alltag dort mitentscheiden. Aber wie das geschehen kann, erarbeite ich mit dem gewählten Jugendrat. Sonst würde die Politik wieder vorentscheiden und das will ich nicht.
Außerdem ist es mir wichtig, dass nicht der Geldbeutel der Eltern entscheidet, ob ein Kind etwas werden kann. Wir machen die Kitas und Schulen besser. Der Eintritt in alle städtischen Düsseldorfer Museen für alle unter 25 Jahren soll kostenlos werden. Wir sorgen dafür, dass wieder alle Kinder in Düsseldorf schwimmen lernen können. Und wir führen für Düsseldorf einen Ferienpass ein, mit dem Kinder und Jugendliche, die in den Ferien nicht verreisen, viel billiger Schwimmbäder und Kultureinrichtungen besuchen können.
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