Paula Maria Hovestadt


Paula Maria Hovestadt tritt für im Wahlkreis an. Sie ist 22 Jahre alt und duale Studentin.

Wir haben Fragen:

Für was haben Sie sich als Jugendliche oder Jugendlicher engagiert?

Ich habe mich vor allem dafür stark gemacht, dass Kinder und Jugendliche in der Politik stärker beteiligt werden. Zudem habe ich im Rahmen meiner Zeit als Sprecherin des Kinder- & Jugendrates NRW eine Plakatkampagne gegen Rassismus und für mehr Toleranz organisiert und Informationsveranstaltungen mit jungen Kandidat*innen zur Landtagswahl 2017 durchgeführt.
Ein weiteres Highlight war die Durchführung der U18 Wahl des Jugendrings an meiner Schule. Damals hab ich meinen Politiklehrer gefragt, ob er mich bei der Umsetzung unterstützt. Vielleicht hast du ja auch Lust bei dir an der Schule oder im Jugendzentrum eine U18 Wahl zu organisieren.

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Wie soll Schule in fünf Jahren in NRW aussehen?

Wir setzen uns für ein modernes Schulsystem ein, welches Schüler*innen individuell und chancengerecht fördert und fordert.
Der erste Schritt dahin ist die konsequente Einführung von Gemeinschaftschulen bei der Schüler*innen bis zur 9. Bzw. 10. Klasse gemeinsam lernen. Dabei werden sie nicht nur von Lehrkräften begleitet, sondern auch von Schulsozialarbeiter*innen, Psychologe*innen und Sonderpädagog*innen. Die Klassengröße soll auf einen Durchschnitt von 20 Schüler*innen verkleinert werden.
Ein weiterer wichtiger Teil ist die umfassende Digitalisierung der Bildung. Zum einen sollen Schüler*innen ab der Sekundarstufe I mit einem digitalen Endgerät ausgestattet werden. Zum anderen setzen wir uns für eine funktionierende digitale Infrastruktur, sowie eine umfassende Unterstützung von IT-Administratoren und Medienberater*innen an den Schulen ein.

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Stichwort Wahlalter: Ab welchem Alter sollten Menschen bei der Landtagwahl ihre Stimme abgeben dürfen und warum?

Wir fordern die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahren, sodass die Erstwähler*innen in der Zukunft 16 – 21 Jahre alt sind. Ich selbst bin mit meinen 22 Jahren bei dieser Landtagswahl Erstwählerin und kann erst 4,5 Jahre nach meiner Volljährigkeit die Landespolitik durch eine Wahl aktiv beeinflussen.
Junge Menschen, Jugendliche und Kinder sind von zukunftsweisenden Entscheidungen der Politik überproportional betroffen, werden aber von der Politik zu wenig berücksichtigt. In der Vergangenheit haben sie immer wieder gezeigt, wie verantwortungsbewusst sie mit aktuellen und zukünftigen Herausforderungen umgehen können.
9: Ich werde eng mit Organisationen wie dem Kinder- & Jugendrat NRW, der Landesschüler*innenvertretung und dem Jugendring zusammenarbeiten. Dabei ist es mir besonders wichtig, dass diese Organisationen auch bei Themen beteiligt werden, die nicht nur Kinder und Jugendliche betreffen (z.B. Klimapolitik oder Verkehr).

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Wie möchten Sie in den kommenden fünf Jahren einen regelmäßigen Austausch mit jungen Menschen sicherstellen?

Ich werde eng mit Organisationen wie dem Kinder- & Jugendrat NRW, der Landesschüler*innenvertretung und dem Jugendring zusammenarbeiten. Dabei ist es mir besonders wichtig, dass diese Organisationen auch bei Themen beteiligt werden, die nicht nur Kinder und Jugendliche betreffen (z.B. Klimapolitik oder Verkehr).

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Wie kann die Verkehrswende in NRW gelingen?

Wir brauchen eine Verkehrswende bei der wir individuell auf die Bedürfnisse in der Stadt und im ländlichen Raum eingehen. Um vor allem den ländlichen Raum zu stärken, muss der ÖPNV vom Zwang der Gewinnerwirtschaftung befreit werden und günstiger als der eigene PKW werden. Zudem setzen wir uns für innovative Konzepte wie das Ridepooling ein. Bei diesem können Nutzer ihren Fahrtwunsch mit einer App angeben & buchen. In der Stadt liegt ein Fokus auf der besseren Kombinierbarkeit von Verkehrsmitteln und die Förderung von Carsharing Angeboten.

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